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Musik im Yoga - welche Rolle spielt sie und wo kann sie unsere Konzentration verändern?


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Egal, ob Sie das Plätschern von Tropfen in der Natur, die Melodie einer Zen-Flöte oder das Rauschen der Wellen im Hintergrund hören, die Musik wird Sie immer an den einen Ort Ihrer friedlichen Oase bringen - an Ihr inneres Selbst, wo Sie nur Sie selbst und in voller Konzentration sind, dank der beruhigenden Musik, die Sie während Ihrer Yogapraxis oder sogar während einer einfachen Meditation wählen.

Für mich persönlich ist es eine Reise in eine ganz andere Dimension, in der ich eine besondere Kraft und Entschlossenheit spüre, mit der richtigen Musik auf der Matte das Unmögliche zu erreichen. Ja, die Musik verleiht mir unsichtbare Flügel, damit ich mich sanft und entspannt fühle.

 

Heutzutage wird es immer beliebter, Musik mit Yoga zu kombinieren und die traditionelle Stille des Yoga mit Melodien zu bereichern, die unsere Erfahrung verbessern.

 

 In diesem Artikel möchte ich darauf eingehen, wie Musik, wenn sie mit Yoga kombiniert wird, unser Inneres auf wunderbare Weise in einen ausgeglichenen, schwerelosen Zustand versetzen kann. Ich biete persönliche Einblicke und Gefühle sowie Tipps, wie wir diese harmonische Mischung in unser Leben integrieren können... 

 

 

Die Rolle der Musik im Yoga

 

Die Musik beginnt zu spielen und ich klappe die Matte aus. Die Vorbereitung selbst ist wie ein Ritual, das alles verändert. Der Moment, in dem ich spüre, wie der Stress und die Ereignisse des Tages, die mich bis zur Erschöpfung beschäftigt haben, mich verlassen. Aber durch die Kombination dieser beiden wichtigen Elemente beginnt eine neue Reise.

Diese Kombination fördert eine tiefere Verbindung zum gegenwärtigen Moment und einen friedlichen Geisteszustand.

 

Was genau tut es also?

 

1. Stärkt die Konzentration!

Sanfte, stimmungsvolle Melodien können helfen, Ablenkungen zu minimieren und die Konzentration auf unseren Atem und unsere Bewegungen zu fördern.

Die Synchronisation der Musik mit dem Atem vertieft garantiert den meditativen Aspekt des Yoga und fördert den inneren Frieden.

 

Ich habe bei mehreren Gelegenheiten eine deutliche Verbesserung der Atmung festgestellt, und sogar die Steifheit hat mich während der anspruchsvolleren Asanas verlassen.

 

 

2. Gefühlsmäßig entspannend!

Bestimmte Melodien können Emotionen hervorrufen, die, wenn sie während der Praxis erklingen, zu einer einzigartigen Erfahrung führen können. Ich selbst habe schon so starke emotionale Momente erlebt, die mir eine Gänsehaut über den Körper jagten und mich zu Tränen rührten. Diese Überraschung hat es mir ermöglicht, für einen Moment innezuhalten und mich in die Position eines Kindes zu versetzen. Es ist ein Beweis dafür, dass die Schmerzen, aber auch die Freuden aufgetaucht sind und es einem erlauben, Blockaden in bestimmten Bereichen des Körpers und des Geistes zu lösen.

 

Musik, die auf einer persönlichen Ebene mitschwingt, kann die Praxis noch therapeutischer erscheinen lassen.

 

 

3. Erstellen Sie ein Ritual!

Wenn Sie bestimmte Lieder in Ihre Yoga-Routine einbauen, können Sie Ihrem Gehirn signalisieren, dass es Zeit ist, sich in einen anderen Raum zu begeben - geistig und körperlich.

 

Für mich ist es wichtig, bestimmte Melodien oder Lieder zu finden, um eine Klasse zu leiten.

Wenn ich den Raum betrete, wähle ich eine Melodie, die allen signalisiert, dass sie sich sicher fühlen, ausatmen und sich auf unsere gemeinsame Zeit einstimmen können. Das Lied ist in der Regel mit positiven Tönen aufgeladen, mit dem Wunsch, sich zu bewegen und alle emotionalen oder körperlichen Hürden der vorangegangenen Tage zu heilen.

Die eigentliche Begrüßung mit einem Lächeln, das Bereitmachen in einer geerdeten Position auf der Matte und das Ausschalten des Gehirnschalters - einfach WIR.

Symbolische und aufgeladene Lieder dominieren dann die dynamische Hälfte der Stunde, die jeden Yogi buchstäblich vom Boden abheben und ihn sich selbstbewusst, sicher und entschlossen fühlen lassen.

 

Ganz wichtig sind schließlich die verlangsamten, auf Entspannung ausgelegten Tracks, die den gewonnenen Erfolg beenden, der mit einem Lächeln in unserem Geist in unbeschreiblicher Zufriedenheit auf der Matte liegend nachhallt.

 

 

Der Einfluss der Musik auf unser inneres Selbst

 

Die Integration von Musik in Yoga kann transformative Auswirkungen auf unseren inneren Raum haben.

Lassen Sie mich ein paar Vorteile erklären...

 

1. Reduziert Stress!

Eine langsame und harmonische Melodie kann den Cortisolspiegel, das Stresshormon, senken und so einen entspannten Zustand herbeiführen, der ideal für die Praxis ist.

 

2. Verbessert garantiert Ihre Stimmung!

Aufmunternde oder beruhigende Melodien verbessern die Stimmung und machen das Üben angenehmer und emotional lohnender. Und warum? Ganz einfach! Du kommst wütend oder frustriert auf die Matte und gehst mit einem neuen Gefühl und einem Lächeln nach Hause.

 

3. Es entsteht eine spirituelle Verbindung!

Bestimmte Arten von Musik, insbesondere solche mit Mantras oder spezifischen Frequenzen wie binaurale Beats, können das spirituelle Bewusstsein steigern und zu Erfahrungen der Transzendenz oder der Verbindung mit dem Universum führen.

Ja, Melodien sind wie Saiten, durch die eine Verbindung zu einer höheren kosmischen Macht hergestellt wird, und sie weisen uns unbewusst in die Richtung von Schwierigkeiten an den Kreuzungen des Lebens.

 

Meine Erfahrungen und Gefühle...

 

Seit ich selbst praktiziere, haben sich die Zeiten, in denen ich Musik in meine dynamischen Yogastunden einbaute, deutlich verändert.

Meine Bewegungen, die von Rhythmen und Beats geleitet werden, werden von einer gewissen Flüssigkeit und Anmut begleitet.

 

Das Spielen der tibetischen Klangschalen während Shavasana zum Beispiel bringt ein tiefes Gefühl von Frieden, das fast wie Schweben ist.

 

In ähnlicher Weise können sich kräftige Beats während des energetischen Flusses von Vinyasa ermächtigend anfühlen, als würde man in den Haltungen tanzen.   

 

 

Tipps für die Einbeziehung von Musik in Ihre Yogapraxis

 

1. Wählen Sie richtig!

Die Wahl der Yogaklänge sollte auf die Art des Yoga abgestimmt sein, die Sie praktizieren.

Ruhige Umgebungsgeräusche eignen sich am besten für Yin oder Restorative Yoga, während rhythmische Klänge eher für Vinyasa oder Ashtanga geeignet sind.

 

2. Lautstärkeregelung

Achten Sie darauf, dass die Musik nicht zu laut ist; sie sollte Ihre Atmung und Konzentration unterstützen, aber nicht überwältigen.

 

3. Experimentieren Sie!

Probieren Sie ruhig verschiedene Genres und Instrumente aus.

Manchmal kann eine unerwartete Wahl, wie z. B. Jazz oder Akustikgitarre, eine neue Perspektive für Ihr Üben eröffnen.

 

4. Beobachten Sie die Auswirkungen!

Achten Sie darauf, wie sich die verschiedenen Musikarten auf Ihre Stimmung, Ihre Gedanken und Ihr Energieniveau auswirken.

Diese Erkenntnis hilft Ihnen, Ihre Entscheidungen darauf abzustimmen, was Ihnen tatsächlich hilft, Ihre Praxis zu verbessern.

 

 

Musik im Yoga hat das Potenzial, unser Herz und unseren Geist zu öffnen und den Weg zu einem ausgeglichenen Zustand der Gelassenheit zu ebnen.

Welche Musik Sie auch immer wählen, sie muss mit Ihrer Seele in Einklang stehen. Und woher wissen Sie das?

Sie werden sich vor Freude "schwindelig" fühlen, Sie werden eine Gänsehaut am ganzen Körper bis in die Haare bekommen, und Sie werden lächeln und gleichzeitig im Geiste tanzen. Sie werden sicher sein und sich fühlen, als stünden Sie auf dem Gipfel eines Berges und hätten die ganze Welt zum Greifen nah.

 

Probieren Sie es aus und beobachten Sie die Veränderung auf Ihrem Weg zu mehr Ausgeglichenheit.


Wie wirkt sich Musik in Ihrer Praxis aus? Brauchen Sie Tipps für eine bestimmte Playlist oder Inspiration? Bevorzugen Sie eine eher ruhige Praxis? Und warum bevorzugen Sie es?

Lassen Sie mich Ihre Gedanken in den Kommentaren wissen...



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Linda Culba

Prag
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Yogalehrer und Esoterikliebhaber, der neue Möglichkeiten entdeckt, sein Leben durch Spiritualität zu verbessern!...

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