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Illustration des Artikels Das Yogatagebuch als Gradmesser für unseren Erfolg - Praktische Tipps und Ideen zum Führen des Journals!

Das Yogatagebuch als Gradmesser für unseren Erfolg - Praktische Tipps und Ideen zum Führen des Journals


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Es hat etwas Tiefgründiges, wenn wir sehen, wie sich unser eigenes Leben auf dem Papier entfaltet - eine Geschichte, die nicht nur von den großen Meilensteinen erzählt, sondern auch von der subtilen Beharrlichkeit unserer täglichen Bemühungen.

 

Für viele von uns, die den Weg des Yoga eingeschlagen haben, wird das Führen eines Tagebuchs zu einem zutiefst persönlichen Maßstab für das Wachstum auf und neben der Matte. Es ist mehr als eine bloße Aufzeichnung von Haltungen oder Techniken, es ist ein Zeugnis unserer sich entwickelnden Beziehung zu uns selbst, unseren Herausforderungen und unseren Bestrebungen.

 

Die Seiten werden zu einer Landkarte, die uns zeigt, wo wir gewesen sind, und uns an die innere Stärke erinnert, die wir brauchen, um weiterzumachen.

 

 

Warum ein Yogatagebuch führen?

 

Auf den ersten Blick mag das Führen eines Yogatagebuchs unnötig oder sogar einschüchternd erscheinen. Was könnte so bedeutungsvoll daran sein, es aufzuschreiben? Doch mit der Zeit offenbart sich der Wert dieser Praxis.

 

Unser Yogatagebuch ist ein Spiegel, der mehr reflektiert als die körperliche Flexibilität oder die Ausrichtung unserer Körperhaltungen; es zeigt uns die nicht greifbaren Veränderungen, die wir erfahren haben. Wir sehen kleine Momente des Fortschritts, gewonnene Einsichten, überwundene Frustrationen und entdeckten Frieden.

 

Stellen Sie sich vor, Sie blättern durch Aufzeichnungen, die einen Monat, drei Monate oder sogar ein Jahr alt sind. Dort sind in unserer eigenen Handschrift die Spuren zu sehen, wie wir uns verändert, verfeinert und gestärkt haben.

 

Am Anfang enthielt das Tagebuch vielleicht noch Einträge darüber, wie schwierig eine bestimmte Position war, oder über die Frustration, die durch unflexible Muskeln oder einen zerstreuten Geist verursacht wurde. Doch mit zunehmender Anzahl von Einträgen kamen auch Beweise für Widerstandsfähigkeit, Geduld und Entschlossenheit zum Vorschein.

 

 

Praktische Tipps für den Beginn eines Yogatagebuchs

 

1. Beginnen Sie mit einer Absicht: Wenn Sie zum ersten Mal ein Yogatagebuch beginnen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihre Absichten aufzuschreiben. Was erhoffen Sie sich von dieser Praxis? Vielleicht möchten Sie Ihre Beweglichkeit überprüfen, mehr Ruhe in Ihr tägliches Leben bringen oder vielleicht Ihre Selbsterkenntnis vertiefen. Was auch immer Ihre Gründe sind, lassen Sie sich davon leiten, wenn Sie Ihr Tagebuch schreiben.

 

2. Richten Sie einen besonderen Platz ein: Verwenden Sie ein Tagebuch, mit dem Sie sich wohl fühlen - etwas, in das Sie gerne schreiben. Das kann ein gewöhnliches Notizbuch sein oder ein schönes gebundenes Buch mit inspirierendem Design. Bewahren Sie es neben Ihrer Yogamatte auf, um ein Ritual rund um Ihre Praxis zu schaffen. Selbst ein oder zwei Minuten vor oder nach der Praxis reichen aus, um einen kurzen Gedanken oder eine Überlegung aufzuschreiben.

 

3. Denken Sie über mehr als nur die Posen nach: Ja, es kann lohnend sein, Ihre körperlichen Fortschritte zu verfolgen, aber es gibt noch so viel mehr zu notieren. Schreiben Sie auf, wie sich Ihr Körper anfühlt - müde, erregt, angespannt oder offen. Halten Sie die Emotionen fest, die während der Übung aufkommen, ob sie nun freudig, ruhig oder sogar herausfordernd sind. In diesem Tagebuch geht es darum, alles wahrzunehmen: Körper, Geist und Seele.

 

4 Setzen Sie sich Themen oder Anregungen: An manchen Tagen fehlt es Ihnen vielleicht an Inspiration. Versuchen Sie, sich von Impulsen leiten zu lassen. Hier sind ein paar Anregungen, die Sie zum Nachdenken anregen können:

    • Was haben Sie bei der heutigen Übung über sich selbst gelernt?
    • War eine bestimmte Position eine Herausforderung für Sie und wie haben Sie darauf reagiert?
    • Hat die heutige Übung Ihnen geholfen, mit einem Stressfaktor oder einer Sorge umzugehen?
    • Wie hat sich Ihr Körper am Anfang und am Ende der Übung angefühlt?

 

5. Akzeptieren Sie die Höhen und Tiefen. An manchen Tagen werden Sie sich glückselig fühlen, an anderen Tagen werden Sie Schmerzen haben. Seien Sie sich all dessen bewusst. Mit der Zeit werden Sie feststellen, dass wir aus den schwierigen Tagen oft mehr über uns selbst lernen als aus den leichten Tagen.

 

 

Beispiel aus meinem Leben: Der Weg zur Selbstakzeptanz

 

Nehmen wir zum Beispiel meinen eigenen Weg zum Tagebuchschreiben. Als ich begann, Yoga für Fortgeschrittene zu praktizieren, war es mein Ziel, die Affenstellung zu erreichen. Frustriert schrieb ich zu mir selbst: "Warum sind meine Hüften immer so steif? Warum sind meine Kniesehnen so angespannt?"

Doch als ich weiterschrieb, bemerkte ich eine Veränderung. Langsam wandelten sich meine Einträge von Kritik zu Mitgefühl. Statt „Ich kann nicht“ schrieb ich nun: „Heute war es schwer, aber ich habe es versucht.“ Und so versuchte ich es. Und mit der Zeit, ohne es zu merken, gelang es mir, diese Position zu erreichen und meine Hüften ausreichend zu lockern - aber diese kleine Errungenschaft fühlte sich nur wie ein kleiner Teil meines Wachstums an. Meine größere Freude bestand darin, Geduld mit mir selbst zu lernen und eine freundlichere innere Stimme zu entwickeln.

Ich führe immer noch regelmäßig ein Tagebuch und schreibe jetzt oft darüber, wie Yoga mein Leben verändert hat, und zwar nicht nur in Bezug auf Flexibilität oder Kraft. Wenn ich mich zerstreut fühle, erinnert mich mein Tagebuch daran, wie die Übung mir hilft, mich zu erden.

Wenn ich mich niedergeschlagen fühle, lese ich die Seiten, auf denen ich über große und kleine Durchbrüche auf der Matte geschrieben habe. Ich sehe meine eigene Widerstandsfähigkeit in Form von Tinte und Papier vor mir, und ich fühle mich auf meinem Weg gestärkt.

 

 

Was sagt unser Tagebuch eigentlich über uns aus?

 

Wenn sich unser Tagebuch füllt, wird es zu einem aussagekräftigen Zeugnis darüber, wer wir sind und wie wir bereit sind, zu wachsen. Wir sehen darin nicht nur unsere Fortschritte, sondern auch unsere einzigartigen Stärken und unsere Bereitschaft, uns Kämpfen zu stellen und offen für Veränderungen zu sein.

 

Das Tagebuch offenbart unsere Verletzlichkeit und unseren Mut - Qualitäten, die im Alltag vielleicht nicht offensichtlich sind, aber auf den Seiten, die wir geschrieben haben, hell leuchten. Es ist eine Einladung, uns selbst zu ehren und zu sehen, wie unsere Yogapraxis ein solider Anker in allen Stürmen und Feiern des Lebens ist.

 

Durch das Führen eines Yogatagebuchs bekräftigen wir, dass unser Erfolg nicht an einem einzigen Moment der Errungenschaft gemessen wird, sondern an einer lebenslangen Verpflichtung zur Selbstentdeckung. Es ist eine stille Erinnerung daran, dass wir genug sind, so wie wir sind, und dass unsere Bemühungen - ob siegreich oder verletzlich - es wert sind, gefeiert zu werden.

 

Das Tagebuch wird, wie unsere Praxis, zu einem Spiegel, der die schöne, authentische Reise dessen, was wir werden, reflektiert.

 

 

Wenn Sie darüber nachdenken, ein Yogatagebuch zu führen, machen Sie den ersten kleinen Schritt.

Schreiben Sie einfach einen Satz über Ihre heutige Praxis. Warten Sie nicht auf die „perfekte“ Praxis oder die „richtigen“ Worte - fangen Sie einfach an.

Erlauben Sie diesem Tagebuch, ein sich entwickelnder Raum zu werden, in dem Sie so kommen können, wie Sie sind, ohne Beurteilung oder Erwartungen.

 

Mit der Zeit werden Sie feststellen, dass dieses kleine Ritual nicht nur Ihre Praxis bereichert, sondern auch zu einer Quelle der Inspiration und Stärke wird, zu einem Maßstab für Ihren eigenen einzigartigen und schönen Erfolg.

 


Scheint das für Sie eine gute Sache zu sein? Gehören Sie zu denjenigen, die regelmäßig ähnliche Aufzeichnungen führen? Und wenn ja, was bewirkt es bei Ihnen?

Lassen Sie mich Ihre Erfahrungen wissen...



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Linda Culba

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Yogalehrer und Esoterikliebhaber, der neue Möglichkeiten entdeckt, sein Leben durch Spiritualität zu verbessern!...

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'Beim wahren Yoga geht es nicht um die Form Ihres Körpers, es geht um die Form Ihres Lebens. Yoga ist nicht dazu da, getan zu werden, Yoga ist dazu da, gelebt zu werden. Yoga befasst sich nicht mit dem, was du warst, Yoga befasst sich mit der Person, die du wirst. Yoga ist für ein großes und tiefes Ziel bestimmt, und um wirklich Yoga genannt zu werden, muss die Essenz des Yoga verkörpert werden.' — Aadil Palkhivala

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