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Die 10 größten Yoga-Mythen, die dich in die Irre führen: Entdecke die Wahrheit!


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Ich habe schon viele Szenarien darüber gehört, was Yoga ist und was nicht. Es ist ein Kampf der Meinungen zwischen Menschen, die Recht haben.
Yoga, eine jahrtausendealte Praxis, ist zu einer beliebten Methode zur Verbesserung des Lebens geworden.


Doch mit der wachsenden Popularität sind auch viele Mythen entstanden.

 

In diesem Beitrag räume ich mit zehn der größten Mythen über Yoga auf, gebe Beispiele aus dem wirklichen Leben, Tipps, wie man diese falschen Vorstellungen ausräumen kann, und eine Erklärung, wie man die Sache richtig stellt...



1.Mythos: Beim Yoga geht es nur um Flexibilität

Ein Trugschluss: Viele Menschen glauben, dass Yoga nur etwas für diejenigen ist, die sich wie eine Brezel biegen können. Die Vorstellung, dass man superflexibel sein muss, um Yoga zu praktizieren, ist einer der am weitesten verbreiteten Mythen.

Alice, eine 45-jährige Büroangestellte, mied jahrelang Yoga, weil sie ihre Zehen nicht berühren konnte. Als sie schließlich einen Anfängerkurs besuchte, erkannte sie, dass es beim Yoga mehr darum geht, allmählich Flexibilität aufzubauen, als anzufangen.

Die Wahrheit: Beim Yoga geht es ebenso sehr um Gleichgewicht, Kraft und Achtsamkeit wie um Flexibilität. Die Haltungen oder Asanas können so verändert werden, dass sie für jeden Körpertyp und jedes Fähigkeitsniveau geeignet sind. Die Beweglichkeit verbessert sich mit konsequenter Praxis, ist aber keine Voraussetzung.

TIPP: Beginnen Sie mit sanften Yogastunden, die sich auf Atemarbeit und Ausrichtung konzentrieren. Wenn Ihre Flexibilität allmählich zunimmt, verwenden Sie beim Üben unterstützende Hilfsmittel wie Blöcke und Gurte.



2. Mythos: Yoga ist eine Religion

Ein Trugschluss: Da Yoga seine Wurzeln im Hinduismus hat und oft mit spirituellen Praktiken in Verbindung gebracht wird, halten manche Menschen es für eine Religion.

Mark, ein gläubiger Christ, zögerte, Yoga auszuprobieren, weil er befürchtete, es könnte mit seinem Glauben in Konflikt geraten. Nachdem er einige Kurse besucht hatte, entdeckte er jedoch, dass Yoga eine rein körperliche Übung ohne religiöse Untertöne sein kann.

Die Wahrheit: Yoga ist keine Religion. Es enthält zwar spirituelle Elemente wie Achtsamkeit und Meditation, aber diese können an jedes Glaubenssystem angepasst werden oder ganz weltlich sein.

TIPP: Wenn Sie Bedenken wegen der spirituellen Aspekte haben, suchen Sie nach Kursen, die sich auf die körperlichen Aspekte des Yoga konzentrieren, wie Kraft, Gleichgewicht und Flexibilität, ohne die spirituellen Elemente.




3. Mythos: Man muss stundenlang üben, um die Vorteile von Yoga zu erkennen

Ein Trugschluss: Manche Menschen glauben, dass Yoga nur wirksam ist, wenn man täglich mehrere Stunden übt.

Maria, eine viel beschäftigte Mutter von zwei Kindern, dachte, sie hätte keine Zeit für Yoga. Nachdem sie jeden Morgen nur 10 Minuten Yoga ausprobiert hatte, bemerkte sie eine deutliche Verbesserung ihrer Stimmung und ihres Energieniveaus.

Die Wahrheit: Schon ein paar Minuten Yoga pro Tag können erhebliche Vorteile bringen. Kurze, konsequente Übungen können die Flexibilität verbessern, Stress abbauen und die Konzentration steigern.

TIPP: Beginnen Sie mit kleinen, überschaubaren Einheiten. Eine tägliche 10- bis 15-minütige Praxis kann sich als vorteilhafter erweisen als eine gelegentliche stundenlange Sitzung.




4. Mythos: Yoga ist nur etwas für Frauen

Ein Trugschluss: Es gibt das Klischee, dass Yoga eine reine Frauensache ist.

Peter, ein Sportler, dachte, Yoga sei nur Dehnung und mied es. Nach einer Verletzung empfahl ihm sein Trainer Yoga, und er stellte fest, dass es für seine Genesung und seine allgemeine sportliche Leistung von großem Nutzen war.

Die Wahrheit: Yoga ist für jeden geeignet, unabhängig vom Geschlecht. Es bietet Vorteile wie verbesserte Kraft, Flexibilität, geistige Klarheit und Stressabbau, die für alle Menschen wertvoll sind.

TIPP: Männer sollten Yoga-Kurse besuchen, die den Schwerpunkt auf Kraft und Kondition legen, um das gesamte Spektrum des Yoga zu verstehen.



5. Mythos: Yoga ist zu einfach, um Sport zu sein

Ein Trugschluss: Manche Menschen glauben, dass Yoga nur ein sanftes Dehnen ist und nicht als echtes Training angesehen werden kann.

Lisa, eine Fitness-Enthusiastin, hat Yoga als zu einfach abgetan. Nach ihrer ersten Power-Yoga-Stunde war sie überrascht, wie herausfordernd und schweißtreibend es war.

Die Wahrheit: Yoga kann von leicht bis intensiv reichen. Stile wie Ashtanga, Vinyasa und Power-Yoga können ein anspruchsvolles Training sein, das Kraft, Ausdauer und Flexibilität fördert.

TIPP: Probieren Sie verschiedene Yogastile aus und finden Sie einen, der zu Ihren Fitnesszielen passt. Wenn Sie trainieren möchten, probieren Sie Power-Yoga oder Vinyasa.



6. Mythos: Yoga ist nur eine körperliche Übung

Ein Trugschluss: Manche Menschen glauben, dass Yoga nur eine weitere Form der körperlichen Ertüchtigung ist und nichts weiter.

George begann mit Yoga, um seine Beweglichkeit zu verbessern, aber mit der Zeit stellte er fest, dass es ihm auch half, Stress zu bewältigen und sich bei der Arbeit besser zu konzentrieren.

Die Wahrheit: Yoga ist eine umfassende Übung, die Körperhaltungen, Atemkontrolle und Meditation umfasst. Es zielt darauf ab, Körper, Geist und Seele zu integrieren und bietet Vorteile, die über die körperliche Fitness hinausgehen.

TIPP: Um die Vorteile von Yoga voll auszuschöpfen, sollten Sie neben den Körperhaltungen auch Atemübungen (Pranayama) und Meditation in Ihre Praxis einbeziehen.




7. Mythos: Man muss Veganer sein, um Yoga zu praktizieren

Ein Trugschluss: Manche glauben, dass man sich streng vegan oder vegetarisch ernähren muss, um ein „echter“ Yogi zu sein.

Ema fühlte sich unter Druck gesetzt, auf Fleisch zu verzichten, als sie begann, Yoga zu praktizieren. Sie stellte jedoch fest, dass diese Ernährungsweise nicht zu ihrem Körper passte, und kehrte zu ihren normalen Essgewohnheiten zurück, während sie weiterhin Yoga praktizierte.

Die Wahrheit: Obwohl Yoga Achtsamkeit in allen Lebensbereichen fördert, auch bei der Ernährung, ist es nicht notwendig, vegan oder vegetarisch zu leben. Entscheidend ist, dass Sie sich so ernähren, wie es mit Ihrer persönlichen Gesundheit und Ihren ethischen Überzeugungen vereinbar ist.

TIPP: Hören Sie auf Ihren Körper und wählen Sie eine Ernährungsweise, die Ihnen gut tut. Yoga fördert die Achtsamkeit, die Ihnen bei der Wahl Ihrer Lebensmittel helfen kann.

 


8. Mythos: Yoga ist nur etwas für junge Menschen

Ein Trugschluss: Es gibt den Glauben, dass Yoga nur etwas für junge und fitte Menschen ist und dass ältere Menschen nicht daran teilnehmen können.

Helena, 65, dachte, sie sei zu alt, um mit Yoga zu beginnen. Nachdem sie einen Kurs gefunden hatte, der auf Senioren zugeschnitten war, stellte sie fest, dass Yoga ihr Gleichgewicht, ihre Flexibilität und ihre allgemeine Gelassenheit verbesserte.

Die Wahrheit: Yoga ist für alle Altersgruppen geeignet. Viele der Haltungen können an die verschiedenen Mobilitäts- und Fitnessniveaus angepasst werden, so dass auch ältere Menschen mit Yoga beginnen können.

TIPP: Suchen Sie nach Yoga-Kursen, die für Senioren oder Anfänger geeignet sind. Stuhl-Yoga und sanftes Yoga sind eine gute Wahl für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

 



9. Mythos: Yoga erfordert eine Luxusausrüstung und eine Mitgliedschaft im Studio

Ein Trugschluss: Manche Leute glauben, dass man für Yoga eine teure Ausrüstung braucht, z. B. hochwertige Yogamatten und eine Mitgliedschaft im Studio.

Tom vermied Yoga, weil er dachte, es sei zu teuer. Als er es schließlich ausprobierte, stellte er fest, dass eine normale Matte zu Hause ausreichte.

Die Wahrheit: Alles, was Sie für Yoga brauchen, ist ein bequemer Raum und eine Matte. Auch wenn Studios eine großartige Umgebung bieten, können Sie Yoga zu Hause mit minimalen Investitionen praktizieren.

TIPP: Beginnen Sie mit dem, was Sie haben. Es gibt zahlreiche kostenlose oder kostengünstige Online-Yogakurse, mit denen Sie bequem von zu Hause aus üben können.



10. Mythos: Man muss ruhig und ausgeglichen sein, um Yoga zu praktizieren

Ein Trugschluss: Viele Menschen glauben, dass sie von Natur aus ruhig oder friedlich sein müssen, um Yoga effektiv praktizieren zu können.

Martina, die mit Angstzuständen zu kämpfen hatte, dachte, sie sei nicht „zen“ genug für Yoga. Doch als sie anfing, regelmäßig zu üben, stellte sie fest, dass Yoga ihr half, ihre Ängste zu bewältigen und inneren Frieden zu finden.

Die Wahrheit: Yoga ist eine Übung, die Ihnen hilft, mit der Zeit Ruhe und Frieden zu finden. Sie müssen nicht gleich von Anfang an ruhig sein, aber Yoga kann Ihnen helfen, dies zu erreichen.
TIPP: Beginnen Sie mit achtsamkeitsbasierten Yogapraktiken, bei denen der Atem und die Entspannung im Vordergrund stehen, wie z. B. Hatha oder Restorative Yoga.



Yoga ist eine transformative Praxis, die weit über die körperliche Fitness hinaus Vorteile bietet.

 

Ich hoffe, dass die Entlarvung dieser Mythen Sie dazu ermutigt, Yoga mit einem offenen Geist zu erkunden, unabhängig von Ihrem Alter, Geschlecht, Ihrer Flexibilität oder Ihrem Erfahrungsstand.

 

Denken Sie daran, dass Yoga eine persönliche Reise ist und es darum geht, herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert.

 

Ob Sie Anfänger oder erfahrener Praktizierender sind, es gibt immer mehr zu lernen und auf der Matte zu entdecken...

 


Was denken Sie über diese Mythen? Können Sie sich mit ihnen identifizieren oder haben Sie ähnliche Meinungen in Ihrem Umfeld gehört?
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Linda Culba

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'Beim wahren Yoga geht es nicht um die Form Ihres Körpers, es geht um die Form Ihres Lebens. Yoga ist nicht dazu da, getan zu werden, Yoga ist dazu da, gelebt zu werden. Yoga befasst sich nicht mit dem, was du warst, Yoga befasst sich mit der Person, die du wirst. Yoga ist für ein großes und tiefes Ziel bestimmt, und um wirklich Yoga genannt zu werden, muss die Essenz des Yoga verkörpert werden.' — Aadil Palkhivala

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