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Illustration des Artikels Puppy Yoga – meine erste Erfahrung mit Haaren auf der Kleidung, die mir den Tag und die Praxis verschönert hat!

Puppy Yoga – meine erste Erfahrung mit Haaren auf der Kleidung, die mir den Tag und die Praxis verschönert hat


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Als Yogalehrerin verbringe ich die meisten Tage damit, anderen dabei zu helfen, wieder mit ihrem Körper, ihrem Geist und ihrer Seele in Einklang zu kommen. Vor kurzem wurde mir jedoch bewusst, dass ich mich still und leise von meiner Selbstfürsorge entfernt hatte. Ironischerweise wurden ich daran durch verspielte Pfoten, nasse Schnauzen und kleine Fellbüschel auf meiner Yogakleidung erinnert.

 

In diesem Fall handelte es sich um einen ganz besonderen Kurs mit kleinen Welpen im Pets Yoga Studio in Brünn, der es ermöglichte, einzigartige Momente mit Hunden auf der Matte und mit Freude im Herzen zu erleben. Ja, ich bin ein großer Hundefreund und das war wirklich eine tolle Idee, zwei Leidenschaften zu verbinden.

 

Dieses unvergessliche Erlebnis habe ich von meiner Mutter zu Weihnachten geschenkt bekommen und habe mich sehr darauf gefreut.

 

Bei der Buchung dieses Kurses kann man selbst den Tag auswählen, an dem man die Rasse treffen möchte, die man sich aussucht. Da wir uns auf ein verlängertes Wochenende in Brünn zur Erholung vorbereiteten, verband ich meine Freizeit mit einem Besuch in diesem Studio. Ich entschied mich für die bezaubernden Welpen des Bourbon-Vorstehhundes, der sehr lebhaft, aber auch verschmust und sehr untypisch gefärbt und weich im Griff ist.

 

Das Studio wirkte schon beim ersten Betreten der gemütlichen Räume ruhig. Die anderen Teilnehmer waren sehr freundlich und begeistert, einige kamen zum ersten Mal, andere hatten bereits mehrere Kurse besucht. Das Personal war sehr professionell und die Kursleiterinnen erfahren und stets gut gelaunt. Die kleinen Hunde wurden von einer erfahrenen Hundetrainerin gebracht, die während des gesamten Kurses anwesend war und die kleinen Lieblinge während der Yoga-Übungen betreute. Es standen Hundekissen, Spielzeug und Erfrischungen zur Verfügung.

 

 

Ein Ort, an dem Welpen das Sagen haben

 

Wenn einen so süße Welpen anschauen, ist es fast unmöglich, sich auf Yoga zu konzentrieren. Die Kleinen wälzten sich unter einem, knabberten an den Zehen oder machten es sich so bequem, dass man sich kaum traute, sich zu bewegen. In manchen Momenten kamen mir die Tränen, so unschuldig und verspielt waren die Welpen, so niedlich, dass man am liebsten heimlich einen mit nach Hause genommen hätte.

 

Die Kursleiterin war bereit, den Kurs offiziell zu beginnen, und klärte uns gleichzeitig über die Sicherheit der Hunde auf, über ihre Pflege durch die Betreuerin, falls irgendwo in unserer Nähe eine Pfütze oder ein Häufchen auftauchen sollte, womit man bei einem solchen Kurs rechnen muss.

 

Während des Kurses wurde mir bewusst, wie verspannt ich an einigen Stellen meines Körpers bin. Ich versuchte, die schmerzenden Stellen zu dehnen, und dank des Anblicks der verspielten Wesen ging das plötzlich viel leichter, und ich machte mir keine Gedanken über die Defizite, die sich in den letzten Monaten in der Isolation und in Lebenssituationen, die Widerstandsfähigkeit und mentale Stabilität erforderten, angesammelt hatten.

 

Auf der Matte machten wir bekannte Positionen wie den herabschauenden Hund, die Kindhaltung, die Katzenhaltung oder die Halbmond-Balance-Position und entspannende Savasana-Übungen. Das Yoga-Training inmitten verspielter Welpen verlieh jeder Position jedoch eine ganz neue Dimension.

 

Als ich den Anweisungen der Lehrerin folgte und in die Position des herabschauenden Hundes ging, lief eines der kleinen echten Hündchen über meine Handflächen – das war absolut symbolisch und lustig zugleich.

 

Während der Kindhaltung entschied eines der neugierigen Welpen, dass der Rücken oder Po meiner Kollegin neben mir der ideale Ort zum Ausruhen war – sein warmes, sanftes Gewicht erinnerte uns körperlich daran, dass wir uns entspannen, loslassen und einfach sein sollten.

 

 

Bewusstsein zwischen verspielten Pfoten

 

Die spontanen Reaktionen der Welpen – Einschlafen mitten in der Stunde, spielerisches Stören der Gleichgewichtspositionen oder liebevolles Kuscheln während der Savasana – erinnerten mich an das wahre Wesen des Yoga: Spontaneität, Präsenz und Freude in jedem Moment anzunehmen.

 

Als mich die angenehme Stimme der Lehrerin mit Anweisungen und ihrer freundlichen Art durch die gesamte Stunde führte, musste ich innehalten und darüber nachdenken, wie sehr mir diese Abwechslung gefehlt hatte und wie wichtig es ist, sich eines so kostbaren Moments bewusst zu werden, der einen wieder ins Spiel bringt.

 

Monatelang stand die Selbstfürsorge ganz unten auf meiner Liste, überschattet von Pflichten, Routine und den Tücken des Lebens. Ich lebte nicht mehr so sehr für Yoga wie zuvor. Diese Welpen haben mich mit ihrer einfachen und ehrlichen Präsenz symbolisch aus dieser stillen Vernachlässigung geweckt. Sie haben mir gezeigt, dass Freude und Entspannung kein Luxus sind, sondern notwendige Voraussetzungen für authentisches Lernen und ein sinnvolles Leben.

 

Ich muss zugeben, dass mir vor Rührung und der Erkenntnis, was ich ändern oder ablegen muss, sogar die Tränen gekommen sind.

 

Ich will nicht lügen, denn das vierbeinige Wunder, das ständig um mich herum herumtollte, hat mir neue Lebensenergie gegeben. Ich hatte ständig ein Lächeln im Gesicht, und auch die anderen um mich herum, mit denen ich nach dem Kurs über meine Erfahrungen und Gefühle sprechen konnte, haben mich mit ihrer verlorenen Energie aufgeladen.

 

 

Ich gehe mit Freude (und Hundehaaren!) auf meiner Kleidung

 

Als ich den Kurs mit kleinen Pfotenabdrücken und Hundehaaren auf meiner Kleidung verließ, empfand ich tiefe Dankbarkeit. Diese niedlichen Wesen haben mir nicht nur die Yoga-Stunde verschönert, sondern auch meinen Blick auf die Welt erfrischt, meine Freude neu entfacht und mich daran erinnert, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten und sich an den einfachen Dingen des Lebens zu erfreuen.

 

Vielleicht war es nur eine Stunde mit ein paar Welpen – aber manchmal sind es genau solche Momente, die einem den verlorenen Weg zu sich selbst zeigen können.

 

Und vielleicht ist genau das der wahre Sinn des Yoga – sich selbst wiederzufinden, auch in Momenten, in denen man es am wenigsten erwartet. In der sanften Berührung einer Pfote. Im fröhlichen Bellen. In der Stille, die eintritt, wenn wir endlich innehalten.

 

Als Yogalehrerin, die nun voller neuer Inspiration und Verspieltheit ist, wird meine nächste Stunde für meine Schüler nicht nur darin bestehen, sie durch die einzelnen Positionen zu führen – sie wird sie auch sanft an die Freude eines erfüllten, authentischen und manchmal auch angenehm haarigen Lebens erinnern.

 

 

Ich schreibe diesen Artikel mit großer Dankbarkeit, dass ich Zeugin einer so einzigartigen Stunde sein durfte – das werde ich auf jeden Fall wiederholen.

Namaste!



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Linda Culba

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'Beim wahren Yoga geht es nicht um die Form Ihres Körpers, es geht um die Form Ihres Lebens. Yoga ist nicht dazu da, getan zu werden, Yoga ist dazu da, gelebt zu werden. Yoga befasst sich nicht mit dem, was du warst, Yoga befasst sich mit der Person, die du wirst. Yoga ist für ein großes und tiefes Ziel bestimmt, und um wirklich Yoga genannt zu werden, muss die Essenz des Yoga verkörpert werden.' — Aadil Palkhivala

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